Naschen leicht gemacht

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Die Vorfreude auf Weihnachten wächst, in den Weihnachtsbäckereien duftet es nach leckeren Plätzchen und Stollen. Ob zur ersten Kerze des Adventskranzes oder zu einem Glühweihwein auf dem Weihnachtsmarkt, die kleinen Leckereien schmecken uns gut.

Was uns beim Backen und Naschen immer wieder bewusst wird: die große Menge an Butter, Zucker und hellem Mehl. Sind die Kekse dann auch noch mit Schokolade und Zuckerguss verziert, holt uns spätestens Neujahr das schlechte Gewissen ein. Daher haben wir ein paar Ideen für Weihnachtskekse mit weniger Zucker und weniger Fett zusammengestellt – die schmecken genauso lecker weihnachtlich.

Kleine Änderung – große Wirkung

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Kleine Kunstwerke mit Klasse statt Masse wollen wir vorstellen. Weniger Kalorien, Fett und Zucker bei gleichem oder noch besserem Geschmack können ganz einfach selber hergestellt werden.


Mehl. Vermischt man einen Teil des hellen 405er Mehles zur Hälfte oder zum Drittel mit höheren Mehltypen wie 550 oder 1050, dann erhält man mineralstoff- und ballaststoffreichere Kekse. Die Typenzahl  bei Mehl gibt übrigens den Anteil an Mineralstoffen pro 100 Gramm an und ist bei Vollkornmehlen am höchsten. Bei kräftigen Keksteigen mit Kakao oder aromatischen Walnüssen schmecken die Kekse besonders gut, wenn man das Mehl austauscht. Experimentierfreudige Bäckerinnen und Bäcker können sich auch an einer Mischung aus der Hälfte an 405 und Vollkornmehl versuchen. Dabei sollte allerdings berücksichtigt werden, dass diese Variante immer etwas mehr Feuchtigkeit, etwa aus Ei oder Fett, benötigt.


Schokolade. Ihr Rezept enthält Vollmilchschokolade oder -kuvertüre? Probieren Sie es doch dieses Jahr mit der Zartbittervariante oder einer Schokolade mit einem exquisit hohen Kakaogehalt über 70 Prozent aus. Schnell und einfach umgesetzt intensiviert  dieser Trick den Schokoladengenuss und spart Zucker ein. Übrigens liegt der Unterschied zwischen Schokolade und Kuvertüre in dem enthaltenen Fett. Während Schokolade mit dem Eigenfett der Kakaobohne, der Kakaobutter, produziert wird, enthält Kuvertüre als Ersatz andere pflanzliche Fette. Ein kleiner Tipp: Schmilzt man edle Schokolade, empfiehlt es sich, einen Teelöffel Sahne, Kuh- oder Hafermilch zu den noch kalten Stücken zu geben, damit die Schokolade länger geschmeidig bleibt.

 

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Nüsse. Gemahlene Nüsse gehören in viele klassische Plätzchenteige wie Vanille-Kipferl oder Zimtsterne. Ein Teil der gemahlenen Nüsse kann durch geröstete gemahlene Haferflocken ersetzt werden. Der entstandene  Keks ist ebenso wunderbar mürbe und aromatisch. Da Haferflocken nur 368 kcal/100g bei 7 Gramm Fett enthalten und Mandeln 576 kcal/100g bei 49 Gramm Fett, kann der Austausch von einem Viertel der Nussmenge bereits den Fettgehalt der Plätz reduzieren.
 

Gewürze. Ingwer, Kardamom, Anis, Nelken und Zimt duften wunderbar in der Weihnachtsbäckerei. Gerne dürfen sie genauso wie Vanille oder Bio-Orangen-  und Zitronenschalen reichlich ins Gebäck eingeknetet werden. Sie liefern wertvolle Inhaltsstoffe und bringen reichlich Geschmack in die Plätzchen, ohne die Kalorien zu vermehren.

 

Besonders aromatisch ist frisch gemahlener Kardamom oder Anis. Wer keinen Mörser zur Hand hat, kann die hauseigene Pfeffermühle nutzen. Einfach die Pfefferkörner in eine Schale füllen und beiseite stellen. Nun kann die Mühle neu befüllt werden. Der erste Dreh sollte noch verworfen werden, danach ist der Weg frei für die diesjährige Geschmacksexplosion.
 

Bei der Verarbeitung kann man keine Kalorien einsparen? Falsch!

  • Fetten Sie ihr Backblech nicht mit Butter ein, sondern verwenden Sie Backpapier oder wiederverwendbare Backmatten. Das spart Fett ein!
  • Die Verarbeitung stets gut gekühlten Mürbeteigs verringert die nötige Mehlmenge zum Trennen von Nudelholz und Teig.
  • Pfiffig ist außerdem die Verwendung von kleinen Ausstechformen, so nascht man indirekt etwas weniger Keks und kann viele Sorten probieren.

Verzieren und Dekorieren

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Neben dem Ausstechen und Probieren macht es besonders viel Spaß, die gebackenen Weihnachtskekse zu verzieren.

Auch hier kann durch kleine Veränderungen viel Fett, Zucker und Kalorien eingespart werden.

 

Statt des Tauchens von Keksen in Schokolade können diese auch nur mit feinen Fäden gesprenkelt werden. Statt eines Zuckergusses freut sich der ein oder andere Keks auch über eine Verzierung aus einzelnen Nüssen oder Stückchen von Trockenfrüchten, die zudem ein tolles Aroma mitbringen.

 

Mit Schablonen können Motive wie Sterne oder Herzen auf Keksen mit Zimt, Puderzucker oder Kakao gestaubt werden. Auch der Abdruck besonders kleiner Ausstecher, in Form eines Tannenbaums oder eines Herzens, kann auf den Keksen eine tolle kreative und dazu noch kalorienfreie Verschönerung sein.

Ein schönes eingeknetetes Muster bringen übrigens unsere bofrost*Buttermürbeteigstangen mit, die keinerlei Verzierung mehr bedürfen!

Vegan backen

Wer bekannte Keksrezepte vegan abwandeln möchte, hat verschiedene Möglichkeiten.

Der Ersatz von Butter, Eiern, Honig und Milch ist dabei erforderlich, denn tierische Produkte müssen aus den Plätzchen ausgetauscht werden.


Butter lässt sich leicht durch Sonnenblumen- oder Pflanzenmargarine ersetzen.
Eier können durch Chiasamen oder Sojamehl in Kombination mit Backpulver ersetzt werden. Dabei werden zwei Esslöffel Chiasamen mit zwei Esslöffel Wasser bzw. zwei Esslöffel Sojamehl und zwei Esslöffel Wasser mit einer Messerspitze Backpulver für ein Ei gerechnet. Die schöne Färbung von Ei und Butter kann durch ein wenig Safran im Teig erreicht werden.

Honig kann durch Datteln, Zucker oder durch einen leckeren Sirup ersetzt werden. Hier bieten sich viele Varianten an.

Kuhmilch kann durch  Mandel- oder Hafermilch ausgetauscht  werden. Diese sind inzwischen in jedem Supermarkt erhältlich. 
 

Was gehört neben Keksen auf die Advents- oder Weihnachtstafel?

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Neben den Keksen gehören in der Weihnachtszeit auch andere Leckereien auf den Tisch. Wie wäre es beispielsweise mit einem Apfelkuchen mit viel Zimt oder geschickt filetierten Orangen!

 

Der Renner sind außerdem geröstete Nüsse in allen Variationen.

Auf einem Backblech ausgelegt, sind diese nach wenigen Minuten fertig und aromatisch. Wer möchte, kann auch ein bis zwei Esslöffel Zucker hinzufügen und leicht süße gebrannte Mandeln herstellen. Diese enthalten weit weniger Kalorien als die Weihnachtsmarktvariante mit rund 45 Prozent Zucker sind aber ebenso schnell vernascht. Darauf wird sicher zum nächsten Fest schon sehnsüchtig gewartet werden!

Falls weniger Zeit zum Backen bleibt oder sich kurzfristig Gäste ansagen, haben wir von bofrost* natürlich die Rettung für Sie parat. Mit den bofrost*Mandel-Florentinern und der bofrost*Premium Selection bleiben keine Wünsche offen. So lecker wie selbst gebacken, kommen diese exklusiv in der Weihnachtszeit zu Ihnen nach Hause.

Datum

25.10.2018

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